“...  Wie von allen früheren Aufnahmen gewohnt hat Petzold auch hier mit seinen originellen und sympathischen Kompositionen einmal mehr ein Stück groovenden und hochintelligenten Mainstream Jazz abgeliefert, der einem hohen Qualitätsanspruch genügt, ohne Travestien oder aufgesetzte Klischees, eine Musik die authentisch und ehrlich klingt und der man anmerkt, dass sie von ihrem Schöpfer auch wirklich so empfunden wurde.
Petzolds Improvisationen sind Zuhör-Improvisationen, die ohne Redundanzen auskommen und deren innere Entwicklungslogik immer nachvollziehbar ist.  Er präsentiert sein Spiel mit sehr direkter Ansprache mit manchmal leicht verschlepptem Beat, was seinen Improvisationen noch mehr Spannung und ein bisschen Dreistigkeit, aber niemals Aggressivität beisteuert. Und eine hervorragend eingespielte Begleitband tut ihr Übriges zum Gelingen dieser Aufnahme - Matthias Petzold hätte wahrlich einen höheren Bekanntheitsgrad verdient.
Jazzpodium, März 2016

 

“Die  Band erzeugt mit dieser Mischung ein sehr vielseitiges Klangbild, wie  ein großes Orchester, obwohl es nur ein Quartett ist. Im ersten Teil ist das Spiel locker und swingt angenehm.   Es hat so eine Klarheit und rollt zielgerichtet vorwärts wie ein Zug auf Schienen. In den Stücken gibt es stark variierende Rhythmen, und Petzolds geistreiches und warmes  Saxofonspiel macht den Klang sehr weich und melodisch. Im zweiten Teil   ist die  Athmosphäre rockiger, aber dazwischen pausiert man gefühlvoll,  wie die langsame  Ballade Die Stunde des Diebes  wunderbar zeigt. Als  Jazz-CD ist Wellen eine interessante Zusammenstellung unterschiedlicher  Stilrichtungen,  die geschickt gemischt und zu einem homogenen Ganzen  zusammengeführt  werden.  Gleichzeitig erreicht man eine vielseitige und  überraschende  Gesamtwirkung.”
Das finnische Jazzmagazin Jazzrytmit, Juli 2013

 

“Was erwartet einen wohl bei einer Jazz-Nummer mit dem Titel Donauwellen?  Wiener Walzer ist es nicht, aber es gibt durchaus melodienselige  Passagen, dazu sanftes Wassergeplätscher, das von der Kassette  eingespielt wird.  Matthias Petzold, Saxophonist, Komponist und Gründer  der Band Hochhäuser  hat ein Faible für Titel, die bei den Zuhörern  vielfältige Assiziationen auslösen ... Bei Hochhäuser  lässt jeder  jedem ausreichend Freiraum. Das führt zu dieser kreativen und  überraschenden Mischung, die sich aus vielfältigen musikalischen Quellen speist ...  Matthias Petzold steuert den Hauptteil der Kompositionen und und ein wunderbar warmes Saxophonspiel bei, das etwa den Titel Behind  the Clouds - your face    prägte ... Mit Magnifique    endete das Konzert  und dabei wurden im eigenwilligen Hochhäuser-Stil    ˜viele Grooves unter einem Dach versammelt”.
Kölnische Rundschau, 20. Februar 2011

  

”Gemeinsam kreieren die vier einen Sound, der es in der Tat schafft, gleichermaßen in den Kopf, in den Bauch, zu Herzen und in die Beine zu gehen. Kurzum:   Das Hochhäuser-Quartett   macht Jazz-Rock auf der Höhe der Zeit...  Beim Live-Auftritt in der Schlossgalerie ließen die 120 Zuhörer die Musiker  erst nach drei Zugaben von der Bühne gehen.”
Kölner Stadtanzeiger, 28. Sptember 2010

 

 

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